Zu hause angekommen,packte ich meine Fotoausrüstung zusammen und fuhr mit dem Auto zurück zu der Wiese. Dort fand ich nach kurzem Suchen den Falter wieder.
Leider waren die Wetterverhältnisse alles andere als optimal, die Abendsonne hatte sich mittlerweile hinter dunkle Wetterwolken verzogen und ein teilweise kräftiger Wind blies mal mehr,mal weniger stark über die Fläche.
Vorsorglich hatte ich mir eine provisorische Pflanzenhalterung mitgebracht,um den Grashalm,an dem der Falter saß,zu stabilisieren. Dennoch war das Ganze recht wackelig, in den kleinen Windpausen konnte ich aber dennoch einige Aufnahmen machen.
Ich hoffe,das ich, bevor die großen Mähorgien hier im Münsterland wieder losgehen und jeder Graben und jeder Feldrandstreifen bis auf die Grasnabe heruntergeraspelt wird, noch den einen oder anderen Falter fotografieren kann. Denn diese werden hier in meiner direkten Umgebung seit einigen Jahren immer weniger.
Hallo Walter, sehr schöne Aufnahme. Das mit dem Wind, kann ich ein Lied davon singen. Genau die selbe Ausgangslage hatte ich mit einem Malvendickkopf. Mit 2 Ästchen gegabelt hab den Halm dann einigermaßen stabilisiert, dass ich den Falter überhaupt auf den Sensor gebracht habe. Du hast das Beste aus der Situation gemacht.
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